Verena Höffken, Masterstudentin Biowissenschaften
30. Jahrestagung der DGA e.V.
vom 29.11.2018 – 01.12.2018 in Gießen
„Die Tagung bot mir und den anderen Teilnehmern die Chance Kontakte mit Forschern aus dem andrologischen und reproduktiven Forschungs – als auch dem Klinikbereich zu knüpfen.“
Mein Name ist Verena Höffken und ich bin Masterstudentin der Biologie am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie in Münster. Durch die freundliche finanzielle Unterstützung der DGA bekam ich die Möglichkeit an der 30. Jahrestagung der DGA vom 29.11.2018 – 01.12.2018 in Gießen teilzunehmen und möchte Ihnen an dieser Stelle gerne von dem Kongress berichten.
Die Tagung bot mir und den anderen Teilnehmern die Chance Kontakte mit Forschern aus dem andrologischen und reproduktiven Forschungs – als auch dem Klinikbereich zu knüpfen. Durch diverse Vorträge aus verschiedensten Bereichen der Andrologie wurde man nicht nur über den aktuellen Stand und die Vielzahl an interessanten Themengebieten, Methoden und Fragestellungen der Forschung informiert, sondern konnte auch einen Einblick in die klinische Anwendung von Forschungsresultaten, andrologische Patientenversorgung und Therapiemöglichkeiten sowie die Zusammenarbeit zwischen Klinik und Forschung gewinnen.
Besonders spannend war die Abschlusssitzung des Kongresses, bei der aus klinischer und wissenschaftlicher Perspektive eine Einschätzung zum Verlauf des Bereiches Andrologie in den nächsten Jahren gegeben und diskutiert wurde. Mein persönliches Highlight war die erstmalige Gelegenheit selbst ein Poster mit eigenen Daten zur reproduktiven Gesundheit des Mannes vorstellen zu dürfen. Da es für Studierende im Master eigentlich nicht üblich ist bereits während des Studiums an Kongressen teilzunehmen und dort zu präsentieren, habe ich durch das Reisestipendium der DGA eine einmalige Chance bekommen in diesem Bereich ein wenig mehr Fuß zu fassen und Expertise von erfahrenen Forschern dieses Gebiets mitzunehmen.
Daher gilt mein Dank der Deutschen Gesellschaft für Andrologie, die mich für ein Reisestipendium ausgewählt hat und damit auch angehenden Forschern die Möglichkeit gibt die Erfahrung einer Kongressteilnahme zu machen.
Mit freundlichen Grüßen,
Verena Höffken